SEO-Content Bilder & Texte Content is King!

SEO-Content (Suchmaschinenoptimierter Content) bezeichnet Inhalte, die speziell darauf ausgerichtet sind, in Suchmaschinen wie Google gut platziert zu werden. Ziel ist es, durch die gezielte Verwendung relevanter Keywords und qualitativ hochwertiger, nutzerorientierter Texte die Sichtbarkeit einer Website zu erhöhen. Dabei wird nicht nur auf die technische Optimierung geachtet, sondern auch auf die Erstellung von Inhalten, die den Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechen. SEO-Content ist ein wichtiger Bestandteil jeder digitalen Marketingstrategie und hilft dabei, organischen Traffic zu steigern und die Reichweite zu erhöhen.

Text-SEO

Schritt 1 – Keywords festlegen

Wichtig für jeden SEO-Text ist die Definition von bestimmten Schlüsselbegriffen so-
genannten Keywords. Bei welchen Suchbegriffen möchten Sie gefunden werden? Und welche Suchbegriffe nutzt Ihre Zielgruppe? Ein grundlegendes „Set“ an Keywords kön-
nen Sie durch einfaches Brainstorming erstellen. Schreiben Sie alle Begriffe und Begriffs-Kombinationen auf, die Ihnen zu Ihrem Produkt auffallen – Sie sind der Experte!

Haben Sie möglichst viele Begriffe notiert, gilt es, diese zu kombinieren um neben den Haupt-Keywords weitere themenverwandte Keywords zur Unterstützung festzulegen. Denn generische Begriffe (Werkzeug) haben zwar das höhere Suchvolumina, sind aber auch deutlich umkämpfter. Spezifischere, themenverwandte Begriffe (z.B. Stichsäge) oder Begriffskombinationen (Stichsäge für Hobbyhandwerker) erzeugen in der Regel weniger Suchanfragen, dafür ist ein Ranking wahrscheinlicher.

Tipp 1: Einfach mal bei Google das Haupt-Keyword in die Suchmaske eintippen. Hier wird eine Reihe verwandter Begriffe vorgeschlagen oder scrollen Sie auch mal nach ganz unten. Dort werden Sie „Wird auch oft gesucht“ finden. Es gibt auch viele Tools die Sie unterstützen können z.B.: https://answerthepublic.com/

Tipp 2: Konkurrenz checken: Analysiere die ersten 5-8 Suchergebnisse und überlegen Sie, wie schwierig es wird, für Ihr Keyword zu ranken. Wenn viele starke Seiten auftauchen (Zalando, OBI, Media Markt, große Blogs etc.) ist ein anderes Keyword oder Keyword-Kombinationen vielleicht besser. Beispiel: Anstelle von „Schuhe“ lieber „Damenschuhe“.

Schritt 2 – Stehen die Begriffe gilt:

Ein Haupt-Keyword pro Seite + 2-6 Themenverwandte Keywords zur Unterstützung

Mind. 2 Überschriften mit Keywords, am besten 3-4 Überschriften pro Seite. Bauen Sie das Haupt-Keyword möglichst weit vorne in der SEO-Überschrift ein. In den Unterüberschriften muss das Haupt-Keyword nicht immer, aber dennoch vermehrt vorkommen.

Textlänge mind. 300 Wörter pro Seite

Struktur im Text ist sinnvoll, Aufzählungspunkte hilfreich. Lieber kürzere Textabschnitte mit 3-6 Zeilen pro Absatz als lange Textblöcke. Keywords sollten mind. 1-mal in jedem Absatz vorkommen.

Tipp 3: Kein Keyword-Spam. Ein guter SEO-Text beantwortet Fragen. Es zählt immer der Mehrwert für den User. Eine reine Aneinander-Kettung von Keywords ist sinnlos. Die Suchmaschine erkennt den semantischen Zusammenhang und kann mittlerweile sehr genau herausfinden, ob es sich um eine reine Keyword Liste oder SEO-Content mit Mehrwert handelt.

Erklärung an einem Text-Beispiel:

Haupt-Keyword: „Fußballmode“ Begriffskombinationen z.B. „Fußballmode für den Alltag“ werden im Text verstreut themenverwandte Keywords wie z.B. „Streetwear“, „Trikot“, „Sport“ ergänzen den Text.

Fußball ist immer. Fußballmode auch.

Okay, wir tragen unsere Trikots auch mal, wenn andere sich fein herausputzen. Aber nur, weil uns bisher die Alternative gefehlt hat. Echte Fußballmode für den Alltag. Streetwear, die bequem genug für die Abenteuer abseits des Platzes ist – und trotzdem gut aussieht. Und dann erkennt jeder, dass dein Herz für den Sport schlägt.

Wir machen keine Fußballmode für Fußballer. Wir machen Fußballmode für Fans! Wir machen Kleidung für die Kurve. Für das Grillen mit den Kumpels. Denn für uns findet Fußball nicht nur am Samstag statt, sondern jeden Tag. Wenn das Transfergerücht diskutiert werden muss, du die Tipps für das Wochenende ab gibst oder mir deinem Team um die Häuser ziehst…

Text-Metadaten

Möchten Sie die Vorschautexte welche Suchmaschinen wie Google in ihren Suchergebnis-Seiten ausspielen beeinflussen, müssen die Metadaten ausgefüllt werden.

Metadaten liefern Suchmaschinen Informationen über den Inhalt einer Website (Kurzerklärung) Die Metadaten setzen sich aus einem Titel (dem so genannten Title-Tag) und einem Beschreibungstext (Meta-Description) des jeweiligen Suchergebnisses zusammen. Das Title-Tag zeigt der Suchmaschine an, um was es auf einer Seite geht.

Bilder-SEO

Die Bilder-Benennung ist genauso wichtig wie die Texte!

Keywords gehören in den Bildnamen. Benennen Sie Ihre Bilder für optimales Bilder-SEO stets nach dem passenden Keyword. Durch diesen optimierten Dateinamen erleichtern Sie es der Suchmaschine, die Themenzugehörigkeit des Bildes zu verstehen. Haben Sie beispielsweise ein Portal, auf welchem Sie Kleidung verkaufen, dann benennen Sie das Bild auch dementsprechend. Denn „image9308403402.jpg“ oder „Hose-Damen.jpg“ bringen recht wenig. Nennen Sie in dem Dateinamen bestenfalls Art, Markenname und Farbe, den Sie ja auch auf der Artikelseite erwähnen – „jerseyhose-markenname-farbe.jpg“ oder „pumps-markenname-farbe. jpg“ führen hier zum Erfolg. Der Title-Tag wird angezeigt, wenn man mit dem Mauszeiger auf dem Bild stehenbleibt. Sollten Sie Ihr Bild aus „image9308403402.jpg“ genannt haben, so wird es auch dem User so angezeigt.

Die richtige Formatierung. Trennen Sie die einzelnen Wörter im Dateinamen durch Bindestriche anstatt durch Unterstriche. Schreiben Sie stets klein. Das fördert nicht direkt SEO, verringert aber das Fehlerpotential beim Einbinden. Umlaute sollten immer ausgeschrieben werden, wie beispielsweise „boots-markenname-gruen.jpg“

Je öfter ein Bild genutzt wird, desto besser. Sollte es möglich und inhaltlich sinnvoll sein, bringen Sie gleiche Bilder öfter auf Ihrer Website unter. Google liebt ein immer gleiches Bild zu einem Thema – es signalisiert ihm eine erhöhte Wichtigkeit.

Bild-Metadaten

Pro Bild sollte der Titel und Alt Tag bestimmt werden.

Der Alt-Tag (für “Alternativer Tag”) wird verwendet, falls Bilder oder Grafiken einmal nicht angezeigt werden. Der hinterlegte Alternativtext ist eine kurze Beschreibung des nicht geladenen Bildes. Handelt Ihre Website von dem Thema „Wie kann ich einen Ölwechsel selbst durchführen“ und zeigt ein Bild, das dieses Thema aufgreift – dann benennen Sie den Title-Tag und den Alt-Tag entsprechend z.B. „Ölwechsel selbst durchführen“.

Wenn Sie sich eine suchmaschinenoptimierte Seite wünschen, gibt es also vorher einiges zu tun. Die Inhalte müssen gut vorbereitet und strukturiert werden.